Im Rahmen des „Doc&Talk“ gibt es im Kino ACUD zwei Filme von ex-filmArchies: „Alleingang“ und „Fünfzehn Zimmer“ werden am 02.11. um 19 Uhr gezeigt.
Ein DOK&TALK-Filmabend von docfilm42 zum Thema Sterbe- und Totenbegleitung, 02.11.2022 um 19 Uhr
Das Filmgespräch mit Silke Schissler und Raphael Schanz wird moderiert von Erik Lemke.
Synopsis:
DE
„Fünfzehn Zimmer“
(2016,. 32 Minuten, R: Silke Schissler)
Im Hospiz wird gelebt bis zum letzten Tag. Danka, die Reinigungsfrau des Hauses, erlebt das täglich, wenn sie die 15 Zimmer über den Dächern Berlin Neuköllns
sauber macht. Es wird geraucht, es wird gelacht, doch immer heißt es Abschied nehmen. „Fünfzehn Zimmer“ ist ein Film über das Leben an einem Ort des Sterbens.
„Alleingang“
(2022, 28 Minuten, R: Raphael Schanz)
Jedes Jahr werden fünf bis zehn Prozent aller verstorbenen Berliner*innen von den Ämtern bestattet. Die meisten von ihnen werden von Urnenbegleiter Bernd Simon im Alleingang unter die Erde gebracht. Doch manchmal tauchen doch noch Weggefährt*innen auf, die auf ihre ganz eigene Art und Weise Abschied nehmen. Ein beobachtender Dokumentarfilm über einen Bestatter, der eigentlich Animateur werden wollte, ein skurriles Städteporträt und ein Spiegel unseres Umgangs mit Tod, Trauer und Erinnerung.
EN
„Fünfzehn Zimmer“
(2016,. 32 minutes, R: Silke Schissler)
In the hospice, life is lived until the last day. Danka, the cleaning lady of the house, experiences this every day when she cleans the 15 rooms above the roofs of Berlin Neukölln.
Berlin. There is smoking, there is laughter, but it is always time to say goodbye. „Fifteen Rooms“ is a film about life in a place of dying.
„Alleingang“
(2022, 28 minutes, R: Raphael Schanz)
Every year, five to ten percent of all deceased Berliners* are buried by the offices. Most of them are single-handedly put into the ground by urn attendant Bernd Simon. But sometimes companions do turn up who say goodbye in their own special way. An observational documentary about a mortician who actually wanted to become an animator, a whimsical portrait of a city and a mirror of how we deal with death, mourning and memory.
Team:
„Alleingang“
Regie: Raphael Schanz | Kamera: Philipp Seifert | Schnitt: Marielle Pohlmann | Produktion: panther reh GbR
„Fünfzehn Zimmer“
Regie, Produktion: Silke Schissler | Kamera: Florian Lampersberger | Schnitt: Rita Bakacs